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1967 spielten 12 Senioren 28 Spiele im Jahr, 1969 waren es 17 in 26 Spielen, 1971 24 in 32 Spielen.
1972 spielten 26 Senioren 28 Spiele in 2 Klassen.
1973 wurde eine Gruppe der 9 Loch-Spieler eingeführt. 26 Senioren spielten in 31 Spielen.
Heute spielen 60 Senioren in 24 Spielen mit der Wertung in 3 Klassen um die Jahrespreise.



Aus dem Anfang der 1970er stammt die Hymne an die Golfsenioren von Homer alias Josef Schüller


Nenne mir Muse die sportlichen Helden, die mit Kraft und langen wuchtigen Schlägen
über sandige Bunker und grünenden Rasen treiben den Ball durch die Lüfte dahin.
Sind diese Männer auch nicht mehr die jüngsten, die nicht nur im lachenden Scheine der Sonne,
nicht minder bei Kälte und Regen und Wind, sich messen, im sportlichen Wettkampf zu siegen.
Nur wenn Gott Zeus mit Donner und Blitz im Grimme öffnet die Schleusen des Himmels,
sie unterbrechen ihr Spiel im schützenden Walde, bis grollend der Blitz in die Ferne enteilt.
Mit festem Griff und geneigtem Blicke, Gestreckt die Arme zum Schafte des Schlägers,
mit locker drehenden Lenden und Schultern, sie versuchen zu treffen den winzigen Ball.
Golf heisst dies schwierige tückische Spiel. Nicht immer gelingt solch schweres Beginnen,
die Glieder sind steif und Knochen müde vom Alter. So landet der grausam tückische Ball oft im Bunker,
im Buschwerk, am Baum oder tief unten im Grase, oder gänzlich verschwunden im dunkelsten Hades.
Laut ertönent dann, gleich dem Brüllen des Löwen, der Zorn des Edlen über Dianas tückisches Walten,
den Ball zu lenken den falschen Weg. Doch nicht selten sind ihnen die Götter gewogen.
Schnurgrade, und weit wie Dianas Pfeile, so schiessen die Bälle in Richtung zum Ziel,
zum kleinen Loch auf samtigen Grund. Oft hört man nun den Gesang des Ruhmes,
des stolzen Helden, der solch Wunder vollbracht. So ziehen sie über die grünen Bahnen,
und freün sich ihres sportlichen Tuns geniessen mit Wonne und immer wieder
gesundes Erleben in schöner Natur.



Und heute hört sich die Hymne an die Golfsenioren von Theo Messing so an.



Später mal in jedem Leben, wird man älter,
doch sobald wird man heute noch nicht alt.
Lustgenuss in Tagesstunden, Sieg und Frust in Golfplatzrunden
erleben wir auf unsere Weise, im gut gelaunten Freundeskreise.
Wenn die Schatten später Jahre lichten unsere dichten Haare,
und die Falten unserer Fraün tiefer werden, wir vertraün:
äusserliches kann verrinnen,wahre Schönheit kommt von Innen.

Im Kreise froher Golfsenioren siegt man noch, wenn man verloren.
Der Golfball fliegt mal gut, mal schlecht, dem Optimisten ist das recht.
Denn der macht nach dem Doppel Par am nächsten Loch das Birdie klar.
Hingegen spielt der Pessimist, >weil er den Mist nicht schnell vergiesst,
der ihm am Loch davor geschah, mit 3 Putt 4 Schlag über Par.
Mal spielt man wie ein grosser Meister, und mal nur echten Scheibenkleister.
Lebendig in Erinnerung bleibt Gott sei Dank der gute Schwung.
Man erzählt dann Mann und Jan, wie traumhaft gut man Golfen kann.
Jeder gute Schlag zum Ball verhindert einen Schlaganfall.
Nicht immer scheint das Sonnenlicht, doch Sonnenschein vergisst man nicht.
Die Summe dann aus Freud und Leid ist Massstab unserer Lebenszeit.
Im Alter fragt man Jahr für Jahr, wie besser man doch früher war.
Lieber Freund, bleib wohlgemut, so wie es ist so ist es gut.