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Spielordnung

Spielbetrieb

   
Spielberechtigung: Vollmitglieder ab Clubvorgabe 54.
Auswärtige Mitglieder ab DGV-Stammvorgabe 36 zehnmal im Jahr ohne Greenfee (auch Turniere, Ausnahme Clubmeisterschaften), darüber hinaus nur gegen Greenfee ohne Turniere.
Gäste ab DGV-Stammvorgabe 36 von Dienstag bis Freitag, am Wochenende nur in Begleitung von Mitgliedern. Es gelten die aktuellen Greenfees.
   
Turnierberechtigung: Bitte beachten Sie den Wettspielkalender und die Turnierausschreibungen am schwarzen Brett.
   
Platzsperre: Gilt in der Regel bei Turnieren für einen befristeten Zeitraum, wird in der Turnierausschreibung angegeben und am Turniertag am Infoboard angezeigt.
   
Durchspielen: Jeder Flight, der ein Golfloch vor sich frei hat und nachfolgende Flights am zügigen Spiel hindert, sollte unaufgefordert den nachfolgenden Flight durchspielen lassen.
Beim Abspielen von Abschlag 1 muss jeder Flight einmal einen Flight, der das neunte Loch beendet hat und an Abschlag 10 weiterspielen möchte, einfädeln lassen.
   
Abschlag Loch 4: Das Abschlagen an Loch 4 ist nur gestattet, wenn die gesamte dritte Spielbahn frei ist. Spieler/innen die am vierten Abschlag beginnen haben kein Platzrecht, ebenso Spieler/innen die die Runde abkürzen und müssen alle nachfolgenden Flights durchspielen lassen.
   
Platzpflege: Neben der selbstverständlichen Einhaltung der Etikette wird darauf hingewiesen, daß Platzpersonal stets Vorrang vor dem Spiel, hat um Gefährdung derselben auszuschließen.
   
Spielzeit: Die Spielzeit für 9 Löcher/18 Löcher sollte für einen Viererflight nicht mehr als 2.20 Stunden/4.40 Stunden betragen.
   
Allgemein: Mobiltelefone und Hunde sind auf dem Golfplatz nicht zugelassen.
   

Wettspielbetrieb

   
  Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln (einschließlich Amateurstatut) des Deutschen Golf Verbandes. Das Wettspiel wird nach dem DGV-Vorgabensystem ausgerichtet.
   
Langsames Spiel: Die Spielzeit für 9 Löcher/18 Löcher sollte für einen Viererflight nicht mehr als 2.20 Stunden/4.40 Stunden betragen.
Hat ein Flight seine Position im Wettspielverlauf verloren, oder mehr Zeit zum Spielen eines oder mehrerer benötigt, ist die Wettspielleitung berechtigt, Zeitnahmen (für den ersten Spieler 60Sek., für jeden weiteren Spieler 45 Sek. um den Schlag auszuführen) vorzunehmen und bei zweimaligem Überschreiten eine Strafe zu erlassen.
   
Spielunterbrechung: Die Wettspielleitung hat die Pflicht bei Gefahr (z.B. Blitz) das Wettspiel für alle Teilnehmer zu unterbrechen (Anhang1, Teil C,4. Golfregelbuch).
   
Gleiche Ergebnisse: Bei Zählwettspielen über mehrere Runden entscheiden die letzten 18 Löcher. Grundsätzlich werden für das Stechen die neun Löcher mit dem Schwierigkeitsgrad 1,18,3,16,5,14,7,12,9 gemäß Vorgabenverteilungsschlüssel gewertet. Bei weiterer Gleichheit der Ergebnisse dann die sechs Löcher mit dem Schwierigkeitsgrad 1,18,3,16,5,14. Danach drei Löcher (1,18,3), danach zwei Löcher (1,18), zuletzt das Loch mit dem Schwierigkeitsgrad 1. Besteht immer noch Ergebnisgleichheit, entscheidet das Los.
Bei Lochwettspielen nach K.O. System (z.B. Jahreslochwettspiel) die nach der festgesetzten Runde all square stehen, wird das Lochwettspiel unter Anrechnung der Vorgabenschläge Lochweise, beginnend an Loch 1, fortgesetzt bis einer der Spieler ein Loch für sich entschieden hat.
   
Scorekarten: Scorekarten sind in der Regel nach dem Wettspiel im Sekretariat oder bei der Wettspielleitung abzugeben.
   
Meldeschluss: Wird in der Ausschreibung bekannt gegeben. Bitte beachten Sie auch die individuellen Regelungen für das Damen- und Herrengolf und den Wettspielkalender.
   
Wettspielende: Das Wettspiel gilt als beendet, wenn die Spielleitung das Ergebnis offiziell in der Siegerehrung bekannt gegeben hat.
   
Änderungsvorbehalt: Die Spielleitung hat in begründeten Fällen bis zum ersten Start das Recht, die Ausschreibung zu ändern (Ausnahme: Vorgabenwirksamkeit). Nach dem 1.Start sind Änderungen der Ausschreibung nur bei Vorliegen außergewöhnlicher Umstände zulässig.
 

 EDS (Extra Day Score)
   
Spielbedingungen: Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln (einschließlich Amateurstatut) des Deutschen Golf Verbandes e.V.
Extra Day Scores werden nach dem DGV-Vorgabensystem ausgerichtet.
Einsichtnahme in die Verbandsordnungen ist zu den Geschäftszeiten im Sekretariat möglich.
   

Spielformen:

Einzel-Zählspiel bzw. Zählspiel nach Stableford
   

Spielberechtigt:

Spieler der DGV-Vorgabeklassen 5 und 6 können eine beliebige Anzahl von Extra Day Scores als vorgabewirksame Ergebnisse einreichen. Die erstmalige Erspielung einer DGV-Stammvorgabe der DGV-Vorgabenklasse 5 (Hcp-36 und niedriger) kann jedoch nur in einem vorgabewirksamen Wettspiel erfolgen.
Bei Spielern mit einer DGV-Stammvorgabe in der Vorgabenklasse 4 werden nur so viele Extra Day Scores als vorgabewirksam berücksichtigt, wie vorgabenwirksame Wettspielergebnisse im Kalenderjahr erspielt und bereits in die Vorgabenverwaltung aufgenommen wurden.
Spieler mit einer DGV-Stammvorgabe in den DGV-Vorgabenklassen 1 bis 3 können keine Extra Day Scores erspielen.
Für Spieler der Vorgabeklassen 1 bis 3 ist es möglich in den Samstag-Wettspielen zusätzlich vorgabewirksame Ergebnisse zu erzielen.
   
Spieltage: Das Erspielen eines Extra Day Scores ist während des ganzen Jahres uneingeschränkt möglich. Falls die Platzbedingungen es nicht zulassen (z.B. Wasser, Pflege, o.ä.) einen Extra Day Score zu Erspielen, wird dies per Aushang am schwarzen Brett bekannt gegeben.
Vor Beginn einer Extra Day Score Runde ist die Anmeldung im Sekretariat oder bei der Spielleitung erforderlich, da sonst das Ergebnis nicht gewertet werden kann.
   

Zähler:

Zähler eines Spielers , der einen Extra Day Score einreicht, darf nur eine Person mit DGV-Stammvorgabe 36.0 oder besser sein.
   

Spielleitung:

Spielausschuss
   
Abgabe Scorekarte: Die Scorekarte ist nach Beendigung des Extra Day Scores unterschrieben im Sekretariat abzugeben.
   
Vorbehalt: Änderungen der Ausschreibung sind in begründeten Fällen zulässig.